Archiv für Mai, 2010

2 – Tages Tour 8. + 9. Mai 2010

Posted in Motorrad, Touren with tags , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , on 10. Mai 2010 by jkarthaus

Leider ist meine für dieses Jahr geplante „große“ Tour ausgefallen.
Immer mit Blick auf die Wettervorhersage habe ich schnell eine Alternativtour für Samstag bis Sonntag zusammengeschraubt.

Erster Tourtag:

Los gings am Samstag Morgen um 9.30 wieder mit Zelt.

Der Plan für den ersten Tag : Durch den Westerwald, Taunus bis nach Hofheim(bei Wiesbaden) dann das größte Schnitzel Deutschlands essen. Weiter am Rhein entlang bis nach Rüdesheim, weiter richtung Nassau, Koblenz bis an die Mosel.

Soweit der Plan  -> los gehts

1. Streckenfoto im Westerwald kurz vor der Ortschaft Kirburg

kurze Pause in Rennerod vo dem Rathhaus

Hier der Blick auf das Schloss in Weilburg. Das Schloss liegt in einem Hufeisenförmigen Bogen der Lahn.

Einen kleinen Abstecher habe ich dann zum Grossen Feldberg gemacht. Hier wurde der höchste Punkt der gesammten Tour erreicht 925M lt. GPS Empfänger. Leider war die Sicht wegen des schlechten Wetters eingeschränkt. Deshalb habe ich auch nicht den Aussichtsturm bestiegen, sondern nur einen Kaffee getrunken.

Weiter gehts immer Bergab Richtung Wiesbaden zum ersten Etappenziel dem Waldgeist – dem Kult XXL Restaurant.

Hier meine Bestellung : 1/2 Schnitzel

Nach langem Kampf musste ich den Rest in den Tankrucksack packen. Das Reststück ist so gross wie ein normales Schnitzel.


Voll krass der Laden. Also wieder auf die Kuh und weiter am Rhein entlang nach Rüdesheim.

Rüdesheim ist ein Städtchen aus dem Tourismus Bilderbuch. Überall gibt es Läden in den kleinen Gassen die vollgestopft sind mit Kuckucksuhren aus allen Ecken schallt die Volksmusik aus den Weinstuben.
Schnell weg hier auf ein weiteres Motorrad Highligt dem Wispertal.

Hier : Blick übers Wispertal nahe der Ortschaft Presberg

Das Wispertal bietet viele Kurven in einem engen Tal. Leider ist der Fahrbahnbelag sehr schlecht, und die Geschwindigkeit fast durchgehend auf 60 KM/h begrenzt. Bislang bin ich nur hier und da mal auf einen Motorradfahrer gestossen. Hier treffen sich alle wieder.

Weiter geht’s über : Bad Schwalbach, Reckenroth, Katzenelnbogen, Seelbach -> bis an die Lahn.

Blick auf Kloster Arnstein an der Lahn.
Mittlerweile ist es schon kurz vor 6. Aber bis zum Rhein will ich mindestend noch kommen also gehts weiter über Nassau und Lahnstein bis an den Rhein. In Horchheim überquere ich den Rhein und fahre weiter über die Hunsrückhöhenstrasse richtung Süden.

In Brey am Rhein schmeisse ich für den Heutigen Tag das Handtuch, und suche mir einen Zeltplatz.

359 KM stehen auf der Uhr

3719 Höhenmeter wurden auf der Kuh überritten / 7656 Höhenmeter absolut.

Hier das Höhenprofil des Tages :

Mein Zeltplatz direkt am Rhein :

Beim Auspacken bin ich über mein „Restschnitzel“ von Heute Mittag gestolpert. Hier erweist sich der Boxer als vielseitig einsetzbares Gerät. Die noch heissen Zylinder eignen sich Prima zum „warmmachen“ von Schnitzeln :

Hmm. lecker -> Morgen gibts Salat 1KG Schnitzel sind pro Tag ausreichend 🙂

Hier das Tagespensum in der Übersicht:

Zweiter Tag

Der Tag beginnt früh. Um 7 Uhr Abfahrt vom Campingplatz das Wetter ist stärker bewölkt als am Vortag. Doch bislang noch trocken.

Blick auf Boppart

Die Strecke führt aus dem Rheintal heraus und auf der anderen Seite wieder herunter an die Mosel nahe dem Ort Alken hat man einen schönen Blick auf Burg Thurant.

Die kleinen Strassen bis hierhin sind sehr reizvolle Motorradstrecken. Weiter geht im Crusing Tempo an den Mosel entlang.
In Treis Karden mache ich noch einen Abstecher in  das Flaumbachtal bis zum Kloster Maria Engelport.

Die folgenden Strassen würde ich in die Kategorie : Höchster Grinsfaktor einordnen.

Bei Liesenich

Hinter Grenderich

bis zum ersten Etappenziel : Zell an der Mosel. Hier wollte ich eigendlich ausgiebig Frühstücken. leider hatte noch fast alles Geschlossen. So musste ein Kaffee und ein Schokoladen Crossaint als Frühstück ausreichen.

Nach kurzer Rast geht es zum letzten Etappenziel der Rurtalsperre. Also rauf auf die A60 und Kilometerschruppen bis nach Bleialf

Auf der Autobahn bin ich dann doch noch nass geworden. Glücklicherweise war das Wetter sofort wieder besser, als ich von der Autobahn abgefahren bin.
Pause nahe Bleialf :

An der Belgischen Grenze entlang fahre ich durch das Hochmoor Hohes Venn bis Hellenthal an der Oleftalsperre. Bekannt durch die Greifvogelstation. Genau hier Esse ich Heute einen Salat. Nach dem Monsterschnitzel mal was anderes.

Nur noch wenige Kilometer bis zum Endpunkt der Tour

Die Rurtalsperre. Eldorado für alle Biker

Besonders empfehlenswert ist die Strecke von Heimbach rauf zur Abtei Mariawald.

Hier das Höhenprofil des Zweiten Tages:

Diese Foto zeigt den letzten Wegpunkt der ca. 800KM Zweitagestour Mai/2010

Und Hier die Karte des zweiten Tages:

Downloads :

Erster Tag als Google Earth KML Datei

Zweiter Tag als Google Earth KML Datei